Haben Sie schon einmal Marketingexperten sagen hören, dass eine bestimmte Taktik zur Lead-Generierung die beste ist?

Und egal was, Sie sollten diese Taktik anwenden?

Es gibt zahlreiche Beispiele für Taktiken, die Marketingfachleute als „die besten“ bezeichnen – aber ich bin anderer Meinung.

Hier ist die Wahrheit:

Die besten Taktiken zur Lead-Generierung sind diejenigen, die perfekt auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens abgestimmt sind – nicht auf die von jemand anderem.

Wie können Sie also herausfinden, welche Taktiken zur Lead-Generierung für Sie geeignet sind?

In diesem Beitrag zeige ich Ihnen die genauen Fragen, die Sie sich stellen müssen, um zu entscheiden, was für Ihr Unternehmen das Richtige ist.

So gewinnen Sie Klarheit und stellen sicher, dass Ihre nächste Kampagne ein voller Erfolg wird.

Tauchen wir ein:

Den Prozess der Lead-Generierung verstehen

Bevor wir uns mit der Frage befassen, welche Taktiken zur Lead-Generierung zu verwenden sind, werfen wir einen kurzen Blick darauf, wie der Prozess der Lead-Generierung online funktioniert.

Im Großen und Ganzen gibt es typischerweise fünf Schlüsselphasen:

1. Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe

Der erste Schritt besteht darin, herauszufinden, welche Art von Publikum Sie für Ihre Kampagne gewinnen möchten.

Dies ist eine Teilmenge des breiten Kundentyps, den Sie in Ihrem Unternehmen haben möchten – oft als Zielgruppen- (oder Marketing-)Persona bezeichnet.

Angenommen, Sie betreiben einen Videospielladen. Wenn Sie Ihr Publikum beschreiben müssten, könnte es so klingen: „12- bis 35-Jährige, die Videospiele mögen.“

Ihre Zielgruppe für eine bestimmte Kampagne wäre jedoch detaillierter: „20- bis 24-Jährige, die ein Nintendo besitzen, Zelda spielen und in Kalifornien leben.

2. Erstellen Sie ein Angebot

Ein Angebot ist alles, was Sie im Austausch für die Kontaktinformationen einer Person (des „Leads“) anbieten – herunterladbare Inhalte, Coupons, Werbegeschenke usw. Wird oft als Lead-Magnet bezeichnet.

Damit eine Lead-Generierungs-Kampagne erfolgreich ist, müssen Sie das Angebot auf die Zielgruppe ausrichten.

Wenn Sie beispielsweise 22-jährige Videospieler ansprechen, bieten Sie ihnen einen Rabattcoupon für GameStop an, kein Whitepaper zu virtuellen Währungen.

3. Erstellen Sie Conversion-Assets

Der dritte Schritt besteht darin, alle Ihre „Conversion-Assets“ zu erstellen – Assets, die Sie verwenden, um Leads und E-Mail-Abonnenten zu gewinnen und zu erfassen.

Zum Beispiel:

  • Landingpage-Variationen
  • Formen
  • Anzeigenkreationen

4. Traffic auf das Angebot lenken

Im vierten Schritt geht es darum, Aufmerksamkeit auf Ihre Conversion-Assets zu lenken.

Es geht nicht nur darum, Traffic zu bekommen – Sie brauchen zielgerichteten Traffic.

Wie Sie diesen Schritt genau angehen, hängt ab von:

  • Mit welchen Traffic-Quellen Sie Erfahrung haben – PPC, Blogging, Social Media usw.
  • Wo sich Ihre Zielgruppe online aufhält.
  • Dein Büdget.
  • Ihr Angebotstyp. Werbegeschenke zum Beispiel funktionieren in sozialen Medien besser als AdWords.

5. Optimieren Sie Ihre Kampagne

Der fünfte und letzte Schritt besteht darin, die Kampagnenleistung zu verfolgen und einen Split-Test durchzuführen, um die Conversions zu verbessern.

Obwohl dieser Schritt nicht notwendig ist (Sie können immer noch Leads ohne Optimierung erfassen), werden Sie eine weitaus bessere Rendite erzielen, wenn Sie dies tun. Ein kleiner Anstieg der Konversionsraten kann über die Lebensdauer einer Kampagne Hunderte oder sogar Tausende neuer Leads bedeuten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Conversion-Raten zwar wichtig sind, aber nicht unbedingt profitabler bedeuten.

Hier ist, was ich meine:

Es ist möglich, mit einer Kampagne, die weniger Conversions erzielt als eine andere Kampagne, mehr Umsatz zu erzielen.

Dies liegt in der Regel an einem höheren durchschnittlichen Bestellwert – bedenken Sie dies also bei der Arbeit an Ihrer Kampagne.

So wählen Sie die richtigen Taktiken zur Lead-Generierung für Ihr Unternehmen aus

Der Lead-Generierungsprozess ist aus konzeptioneller Sicht ziemlich einfach.

Der schwierige Teil besteht darin, zu entscheiden, welche Taktik zur Lead-Generierung verwendet werden soll.

Im Folgenden werde ich Sie durch eine Reihe von Fragen führen, die Ihnen bei der Auswahl helfen werden. Und damit diese Fragen leichter durchgearbeitet werden können, ist jede in dieselben fünf Phasen unterteilt, die wir oben besprochen haben.

Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe

In der ersten Phase sind hier einige gute Fragen, die Sie stellen sollten:

F: Haben Sie eindeutige demografische Daten für Ihr Publikum?

Ihre demografischen Daten verraten Ihnen das Alter Ihrer Kunden, das Haushaltseinkommen, das Bildungsniveau, die ethnische Zugehörigkeit, den Familienstand und das Geschlecht.

Hier sind zum Beispiel die demografischen Daten des Publikums von Lifehacker:

Die oben genannten Daten wurden von einer Website namens Quantcast generiert. Sie können jede Domain durchsuchen, um einige demografische Daten abzurufen. Der einzige Haken ist, dass die betreffende Website „quantisiert“ werden muss. Was kurz gesagt bedeutet, dass ein Tracking-Code auf der Website live sein muss.

Sie könnten dies möglicherweise verwenden, um Ihre direkten Konkurrenten zu recherchieren. Es ist jedoch erwähnenswert, dass diese Ergebnisse durch Verkehr verzerrt werden können, der nicht mit der Zielgruppe einer Website übereinstimmt.

Alternativ können Sie Facebook Audience Insights verwenden. Dies funktioniert jedoch nur, wenn Sie über ein großes bestehendes Publikum verfügen.

Eine andere Alternative wäre die Verwendung des Teils „Demografische Merkmale und Interessen“ von Google Analytics.

Letztendlich hilft Ihnen die Kenntnis dieser Daten auf zwei Arten:

  • Erstellen Sie gezieltere Angebote
  • Werben Sie für sie auf den richtigen Plattformen

Wenn Sie beispielsweise 45-jährige verheiratete Männer ansprechen, liefert LinkedIn wahrscheinlich bessere Ergebnisse als Snap Chat.

F: Haben Sie Kunden befragt oder Umfragen durchgeführt?

Ihre demografischen Daten verraten Ihnen, wie Ihr Publikum in Bezug auf Alter, Geschlecht und ethnische Zugehörigkeit aussieht. Es wird Ihnen nicht sagen, warum, wie, was und wo sie kaufen möchten.

Diese Erkenntnisse kommen nur, wenn Sie Ihr Publikum wirklich verstehen. Der beste Weg, dies zu tun, ist die Verwendung von:

  • Ausführliche Umfragen , um statistisch gesicherte Einblicke in die Zielgruppe zu erhalten.
  • Interviews , um subjektive Einblicke in die Motivationen, Vorlieben und Abneigungen Ihres Publikums zu erhalten.

Sie können diese Erkenntnisse dann nutzen, um Ihre Angebotserstellung und die Auswahl von Marketingtaktiken zu informieren.

Eine weitere Methode wäre die Suche nach Diskussionen über Ihr Unternehmen in Online-Foren und -Gruppen usw. Dies liefert jedoch nicht immer die gewünschten Erkenntnisse. Das Tolle daran ist, dass es roh und ungefiltert ist, was manchmal nützlich sein kann.

F: Haben Sie klare Käuferpersönlichkeiten?

Eine „Buyer Persona“ ist ein fiktives Profil Ihres „idealen“ Kunden. Dies umfasst sowohl objektive als auch subjektive Informationen.

Hier ist ein großartiges Beispiel über OptinMonster:

Leistungsstarke Kampagnen zur Lead-Generierung passen normalerweise eng zu einer bestimmten Persona. Das bedeutet, dass es der Schlüssel zur Erstellung besserer Angebote und Marketingbotschaften ist, Ihre Personas in- und auswendig zu kennen.

Wenn Sie keine detaillierten Personas haben, sollten Sie Ihre Zielgruppe zumindest in einem Satz beschreiben können.

Hier ist ein konkretes Beispiel:

„30 Jahre alter unverheirateter Mann, der das Engineering-Team eines Technologie-Startups leitet, seinen Sitz in San Francisco hat und gerne Zeit auf Reddit verbringt.“

Entwicklung Ihres Angebots

Möchten Sie ein unwiderstehliches Angebot erstellen? Stellen Sie sich einfach diese Fragen:

F: Welche Art von Inhalten können Sie erstellen?

Das Verschenken von Inhalten ist eine der beliebtesten Methoden, um Leads zu gewinnen, insbesondere in B2B-Märkten. Aber bevor Sie das tun können, müssen Sie verstehen, welche Art von Inhalten Sie erstellen können.

Hier ist das Ding:

Unterschiedliche Inhaltstypen erfordern unterschiedliche Fähigkeiten. Das Schreiben eines E-Books mit 20.000 Wörtern unterscheidet sich stark vom Schreiben eines Blog-Beitrags mit 1.000 Wörtern. Sie benötigen starke Gliederungsfähigkeiten, aktuelle Fachkenntnisse und die Fähigkeit, ein Dokument in ein veröffentlichungsfähiges Buch zu formatieren/gestalten.

Abhängig von Ihren Fähigkeiten sind hier einige Optionen:

  • E-Books und Langform-Inhalte (über 10.000 Wörter) : Wählen Sie diese aus, wenn Sie über gute Schreib-, Recherche- und Bearbeitungsfähigkeiten verfügen. Es ist auch hilfreich, etwas Designtalent zu haben.
  • Checklisten und Cheatsheets : Diese eignen sich hervorragend als Inhalts-Upgrades. Erstellen Sie sie, wenn Sie über ausgeprägte Designfähigkeiten verfügen und komplexe Inhalte in einem leicht verständlichen Format zusammenfassen können.
  • Infografiken : Sie benötigen starke Design- und Illustrationsfähigkeiten.
  • Videos : Erstellen Sie diese, wenn Sie sich vor einer Kamera wohlfühlen und über die notwendige Ausrüstung (Kamera, Mikrofon, Schnittsoftware usw.) verfügen.
  • Whitepapers : Diese sind in der Regel datenintensiv, sodass Sie starke Recherchefähigkeiten benötigen.
  • Quiz und Umfragen:  Die Zeit für die Erstellung der Inhalte ist minimal, aber die Ergebnisse, insbesondere bei Quiz zum Persönlichkeitsstil, können bemerkenswert sein. Und es gibt eine Reihe von Online-Quiz-Erstellern und WordPress-Quiz-Plugins, die Sie verwenden können.

Und natürlich kann all dies ausgelagert werden, wenn Sie nicht über die Fähigkeiten im eigenen Haus verfügen (wir werden gleich ausführlicher auf das Auslagern an Freiberufler eingehen).

F: Welche Art von Inhalten mögen Ihre Kunden?

Während die Bewertung Ihrer eigenen Fähigkeiten wichtig ist, muss jedes Angebot, das Sie erstellen, die Kunden an die erste Stelle setzen. Sie sind vielleicht großartig darin, ausführliche Leitfäden zu erstellen, aber wenn Ihre Benutzer sie nicht wollen, werden Ihre Bemühungen umsonst sein.

Bevor Sie also ein Angebot erstellen, finden Sie heraus, für welche Art von Inhalten Ihre Leser bereit sind, ihre persönlichen Daten preiszugeben.

Hier ist wie:

  • Recherchieren Sie die Inhaltsangebote Ihrer Konkurrenten: Wenn ein erfolgreicher Konkurrent immer wieder die gleiche Art von Inhalten erstellt, ist dies ein guter Hinweis darauf, dass diese Art von Inhalten in Ihrer Branche funktioniert. Das ist keineswegs narrensicher, aber es ist ein guter Anfang.
  • Befragen Sie Ihre bestehenden Kunden (oder E-Mail-Abonnenten) : Fragen Sie sie, von welchen Inhalten sie gerne mehr sehen würden. Berücksichtigen Sie auch, welche Art von Einschränkungen sie haben (wenn sie mobil sind; sie haben keine Zeit für lange Downloads usw.) und wählen Sie entsprechend etwas aus.
  • Recherchieren Sie Nischenforen und Online-Communities: Besuchen Sie regelmäßig die Online-Communities, die Ihre idealen Kunden besuchen. Sehen Sie sich an, welche Fragen regelmäßig auftauchen, und erstellen Sie dann Inhalte, die diese Fragen beantworten. Wenn Sie beispielsweise viele Anfängerfragen sehen, wäre ein anfängerfreundlicher Leitfaden besser geeignet als ein Cheatsheet für Fortgeschrittene. Wenn Sie Anfragen nach „schnellen“ Antworten sehen, erstellen Sie stattdessen einen Cheatsheet.

F: Haben Sie einfachen Zugang zu freiberuflichen Talenten?

Die Erstellung eines qualitativ hochwertigen Angebots erfordert mehrere Fähigkeiten. Nicht immer haben Sie intern Zugriff auf all diese Fähigkeiten.

Hier kommen Freelancer ins Spiel.

Wenn Sie bereits Zugang zu einem Team geprüfter Freiberufler haben, wird die Erstellung von Inhalten viel einfacher. Sie können Teile der Inhaltserstellung auslagern (z. B. das Erstellen des Covers für ein E-Book) und sich auf das konzentrieren, was Sie am besten können.

Wenn Sie Freiberufler von Grund auf neu finden und einstellen müssen, kann dies Ihren Content-Erstellungsprozess leicht um Geld und Tage verlängern. Sie müssen Anzeigen aufgeben, Bewerbungen durchgehen und Tests/Interviews durchführen, bevor Sie jemanden einstellen können. Auch dann gibt es keine Garantie dafür, dass der Freiberufler zuverlässig ist.

Berücksichtigen Sie dies in die Gleichung, bevor Sie sich für ein Angebot entscheiden.

Bevor Sie mit der Suche nach einem Freelancer beginnen, sollten Sie sich mit Ihren Geschäftskontakten in Verbindung setzen, um zu sehen, ob sie Empfehlungen für zuverlässige und talentierte Freelancer haben. Empfehlungen sind eine der wichtigsten Methoden, mit denen ich Freiberufler einstelle, und meistens funktioniert es besser, als Bewerbungen zu sichten usw.

F: Haben Sie einfachen Zugriff auf Tools zur Inhaltsentwicklung?

Je nachdem, was Sie erstellen möchten, benötigen Sie ein oder mehrere Tools zur Inhaltsentwicklung, z. B.:

  • Textverarbeitung zum Erstellen von Dokumenten und PDFs.
  • Designtools zum Erstellen von E-Book-Covern, Illustrationen, Infografiken usw.
  • Videoaufzeichnungs- und Bearbeitungssoftware zum Erstellen von Videos
  • Tools zur viralen Angebotserstellung zum Erstellen von Werbegeschenken, Gewinnspielen usw.

Überlegen Sie auch, ob Sie zusätzliches Equipment (z. B. Kamera und Mikrofon für Videos) kaufen müssen. All dies kann Ihr Budget leicht belasten.

Entwicklung Ihrer Conversion-Assets

Ihre „Conversion-Assets“ umfassen alles, was Sie benötigen, um einen Besucher auf Ihrer Website zu erfassen und zu konvertieren. Wir sprechen von Landing Pages, Copy, Lead-Capture-Formularen etc.

Ihre Conversion-Assets sind entscheidend für den Lead-Generierungsprozess. Das Design Ihrer Zielseiten und die Stärke Ihrer Kopie entscheiden oft mehr als das Angebot über Ihre Konversionsraten.

Hier sind ein paar Fragen, die Sie sich stellen sollten:

F: Können Sie überzeugende Texte schreiben?

Landing Pages können so designlastig sein:

Oder sie können wie folgt kopierlastig sein:

Wenn Sie Zugang zu starken Werbetexter-Talenten haben (freiberuflich oder intern), sind kopierlastige Landingpages eine Überlegung wert.

Es gibt viele Diskussionen darüber, welche Art von Zielseiten verwendet werden soll, aber alles hängt davon ab, was am besten konvertiert. Wenn möglich, lohnt es sich, beide zu erstellen und sie gegeneinander zu testen.

Um Ihre Zielseiten zu splitten, können Sie Zielseitensoftware wie Leadpages verwenden, die über die integrierte Funktionalität verfügt, oder ein spezielles Split-Testing-Tool wie Google Optimize verwenden.

F: Haben Sie Zugriff auf Tools zum Erstellen von Zielseiten?

Zielseiten ähneln normalen Webseiten, der einzige Unterschied besteht darin, dass sie mit einem einzigen Fokus erstellt werden – um Ihre Besucher zu einer bestimmten Aktion zu zwingen.

Früher musste man einen Webentwickler beauftragen, um Zielseiten zu erstellen. Glücklicherweise gibt es Tools, mit denen Sie schnell eine Seite mit hoher Konvertierungsrate erstellen können.

Spezielle Tools wie Instapage und Leadpages funktionieren oft am besten. Lesen Sie unseren Artikel über Landingpage-Software für die vollständigen Fakten.

F: Wie viele Daten sind Ihre Kunden bereit zu teilen?

Eine andere Möglichkeit, diese Frage zu formulieren, wäre: Wie lang sollten Ihre Formulare sein?

Ein längeres Formular bedeutet mehr Daten. Es bedeutet auch mehr Aufwand auf Seiten des Lesers, was normalerweise die Konversionsraten senkt.

Hier sind 4 Schlüsselfaktoren, die bei der Entscheidung über die Formularlänge zu berücksichtigen sind:

  • Die Anzahl der vorherigen „Berührungen“: Erstbesucher sind in der Regel weniger bereit, ein 10-Felder-Formular auszufüllen, als jemand, der Ihnen bereits früher Informationen gegeben hat.
  • Das „Wollen“ des Besuchers: Ein gelegentlicher Browser wird weniger bereit sein, ein langes Formular auszufüllen, als ein verzweifelter Benutzer, der wirklich eine Lösung für ein dringendes Problem braucht. Je akuter und dringender das Problem ist, desto mehr Felder sind normalerweise bereit, auszufüllen.
  • Phase der Reise des Käufers: Besucher in späteren Phasen der Reise des Käufers (dh „Entscheidung“) sind eher bereit, Daten zu teilen als Besucher in der frühen Phase.
  • Branchennormen: In einigen Branchen erwarten die Benutzer längere Formulare, weil es anscheinend jeder tut. Die Bankenbranche ist ein Paradebeispiel – Benutzer sind es gewohnt, lange Formulare auszufüllen, um ihre Berechtigung für Kredite/Kreditkarten zu beurteilen.

F: Kennen Sie grundlegende Taktiken zur Conversion-Optimierung?

Wenn Sie ein Plugin (oder Tool) zur Erstellung von Zielseiten verwenden, ist Ihre Vorlage wahrscheinlich bereits etwas für Conversions optimiert.

Um das Beste daraus zu machen, ist das Erlernen grundlegender Taktiken zur Optimierung der Konversionsrate ein Muss. Dinge wie die Erstellung starker Calls-to-Action (CTAs), bessere Schlagzeilen usw.

Es hilft auch, Zugriff auf Testimonials, Vertrauensabzeichen und soziale Beweise zu haben, um die Conversions zu steigern.

Traffic auf Ihre Angebote lenken

Sobald Sie Ihre Conversion-Assets eingerichtet haben, ist es an der Zeit, den Traffic zu ihnen zu lenken.

Hier ist, was Sie sich fragen müssen, bevor Sie sich für eine Verkehrsquelle entscheiden:

F: Wo hält sich Ihr „idealer Kunde“ auf?

Eine einfache Marketingregel: Gehen Sie dorthin, wo Ihre Kunden sind.

Wenn Sie beispielsweise 18-jährige Millennials ansprechen, sollten Sie Facebook und Snapchat treffen, nicht LinkedIn.

Wenn Sie Ihr Publikum und Ihre Käuferpersönlichkeiten bereits definiert haben, sollten Sie eine ungefähre Vorstellung davon haben, wo Ihre Zielkunden zu finden sind. Diese sollten Ihr Ausgangspunkt sein.

Es hilft auch, die Anzahl der Verkehrsquellen zu begrenzen, die Sie zunächst verfolgen. Dies wird Ihnen helfen, ihre Effektivität in Bezug auf die Skalierung des Traffics und die Konversionsrate zu bewerten.

Wenn Sie bezahlten Traffic verwenden, hilft dies sicherzustellen, dass Sie kein Geld für Traffic verschwenden, der nicht konvertiert.

F: Wie hoch ist Ihr Traffic-Budget für die Kampagne?

Ihr Budget entscheidet normalerweise, welche Traffic-Quellen Sie verwenden können. Ein höheres Budget eröffnet die Möglichkeit hochwertigerer, aber teurer Traffic-Quellen (z. B. AdWords).

  • Budget von 0 $: Verwenden Sie vorhandenen Traffic oder kostenlose Traffic-Quellen (wie Reddit). Beispiel: Hinzufügen eines E-Book-Download-Formulars zur Seitenleiste Ihres Blogs, um bestehende Leser in Leads umzuwandeln.
  • Low-Budget: Organischer Traffic (SEO) gemischt mit PR/Outreach, organischen Social Media und Content Distribution (Outbrain/Taboola).
  • Mittleres Budget: Social-Media-Anzeigen, Display-Anzeigen, AdWords usw.
  • High-Budget: Sponsored Content, AdWords etc.

F: Haben Sie Erfahrung mit einem bestimmten Akquisitionskanal?

Wenn Sie sich für eine Verkehrsquelle entscheiden, ist es besser, etwas auszuwählen, das Sie gut kennen, als etwas, das Ihnen völlig neu ist (selbst wenn es innerhalb des Budgets liegt).

Wenn Sie beispielsweise bereits wissen, wie Sie den Traffic mithilfe von Social-Media-Anzeigen steigern können, konzentrieren Sie sich darauf, anstatt AdWords auszuprobieren.

Sie können auch einen Teil Ihres Budgets für das Experimentieren mit neuen Verkehrsquellen aufwenden – dies gibt Ihnen einen Indikator für den ROI dieser Kanäle.

F: Wie lenken Ihre Top-Konkurrenten den Traffic zu ihren Kampagnen?

Berücksichtigen Sie schließlich, wie Ihre Top-Konkurrenten Traffic zu ihren Kampagnen lenken. Dies gibt Ihnen eine gute Vorstellung davon, was in Ihrer Nische funktioniert und was nicht.

Einige Verkehrsquellen sind schwieriger zu erfassen als andere. Empfehlungs- und organischer Traffic beispielsweise hinterlassen nicht immer einen leicht sichtbaren Fußabdruck.

Glücklicherweise können Tools wie SimilarWeb und Ahrefs nützliche Daten liefern, es sind nur Schätzungen, aber sie sind die genauesten Tools, die ich bisher gefunden habe.

Für andere Verkehrsquellen können Sie Wettbewerbsdaten von diesen Tools erhalten:

  • Facebook-Anzeigen: AdFox.io.
  • Anzeigen anzeigen: Follow.net und AdBeat.
  • AdWords-Anzeigen: SEMrush.

Messung und Optimierung Ihrer Kampagne

Der letzte Schritt in jeder Kampagne zur Lead-Generierung:

Finden Sie heraus, was funktioniert und was nicht, und optimieren Sie Ihre Kampagne für eine bessere Leistung.

Stellen Sie sich diese Fragen, um in dieser Phase mehr Klarheit zu bekommen:

F: Können Sie ganz einfach Testvariationen Ihrer Zielseiten erstellen?

Das Erstellen einmaliger Zielseiten ist einfach; Es kann schwierig sein, Dutzende von Variationen zum Testen zu erstellen und organisiert zu bleiben.

Bevor Sie mit der Optimierung Ihrer Kampagne beginnen, fragen Sie sich: Können Sie problemlos mehrere Testvarianten erstellen?

Erlaubt Ihnen Ihr Landingpage-Tool, Elemente schnell zu wechseln? Haben Sie Zugang zu Designern und Textern, um Seitenvariationen zu erstellen?

Eine „Ja“-Antwort auf diese Fragen wird die Optimierung viel einfacher machen.

F: Haben Sie Zugriff auf Testsoftware?

Um eine ordnungsgemäße Optimierungskampagne durchzuführen, benötigen Sie Testsoftware wie Google Optimize oder Visual Website Optimizer.

Im Grunde genommen hilft Ihnen diese Software bei der Durchführung von A/B-Tests, indem sie den Datenverkehr gleichzeitig auf zweiseitige Variationen umleitet. Mit den meisten fortschrittlichen Tools können Sie auch komplexere multivariate Tests durchführen.

Neben Split-Tests möchten Sie vielleicht auch Benutzerdaten in Form von Heatmaps, Maus-Tracking und sogar Eye-Tracking erfassen, um besser zu verstehen, was Kunden wollen.

Ein Heatmap-Softwaretool wie Hotjar kann Ihnen viele dieser Daten sowie andere Daten liefern, z. B. wo Personen aus Ihrem Trichter aussteigen usw.

F: Haben Sie einen laufenden Prozess, um Kundeneinblicke zu sammeln?

Optimierung ist ein langfristiger Prozess. Sie können nicht einfach einen Test durchführen, einen Gewinner bestimmen und Schluss machen. Um das Beste aus Ihrem Traffic herauszuholen, müssen Sie ihn laufend optimieren.

Für eine bessere Optimierung ist es wichtig, sich auf die Wünsche der Kunden zu konzentrieren. Ein kontinuierlicher Prozess zum Sammeln von Kundeneinblicken (sowohl objektiv als auch subjektiv) wird Ihnen dabei helfen, bessere Landingpage-Variationen zum Testen zu erstellen.

Beginnen Sie erst dann mit einer ehrgeizigen Optimierungskampagne, wenn Sie einen Prozess eingerichtet haben, um Kundenerkenntnisse zu sammeln.

Abschließende Gedanken

Das Ausführen einer erfolgreichen Kampagne zur Lead-Generierung erfordert die Beherrschung mehrerer Fähigkeiten. Sie müssen herausfinden, was Ihr Publikum will, relevante Angebote erstellen, Traffic gewinnen und ihn auf leistungsstarke Zielseiten lenken.

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die Ihnen bei der Entscheidung helfen, welche spezifischen Taktiken zur Lead-Generierung Sie verwenden sollten. Wenn Sie sich einige gezielte Fragen stellen und Ihre eigenen Fähigkeiten analysieren, können Sie sich auf eine bestimmte Taktik konzentrieren.

Verwenden Sie diesen Beitrag als Fragebogen, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern. Dadurch erhalten Sie mehr Klarheit über Ihr Publikum, Ihre Fähigkeiten und Ihre Anforderungen, bevor Sie eine Kampagne zur Lead-Generierung starten.

Sobald Sie bereit sind, sollten Sie sich nach Tools umsehen, die den Prozess der Lead-Generierung rationalisieren. Wenn Sie beispielsweise WordPress verwenden, finden Sie möglicherweise diesen Artikel über die besten WordPress-Plugins zur Lead-Generierung hilfreich.